Überall wird über das Thema Energiewende gesprochen und erneuerbare Energiequellen wie Photovoltaik sind in den Fokus gerückt. Gerade erst im Mai 2024 verabschiedete die Bundesregierung den Solarpakt I und macht es seither möglich. Balkonkraftwerke mit bis zu 800 Watt auf dem eigenen Balkon zu betreiben. Wenn auch du deinen Teil zum Thema Nachhaltigkeit beitragen möchtest, bist du mit einer solchen Investition auf einem guten Weg. Du möchtest nicht nur nachhaltiger leben, sondern auch Geld durch Solar verdienen? Dann verraten wir dir, wie du erfolgreich in Sonnenenergie investieren kannst.
Warum Sonnenenergie keine Eintagsfliege für Investoren ist
Möchtest du in Photovoltaik investieren, hast du eine sichere Methode mit Zukunft ausgewählt. Solarenergie funktioniert praktisch immer, da sie abhängig von der Sonne ist. Bis diese verglüht, werden noch einige Jahrhunderte an Zeit vergehen.
Als erneuerbare Energiequelle wird die Sonne in den nächsten Jahren eine zunehmende Rolle spielen. Es gibt immer wieder Fälle, bei denen die Stromleistung des öffentlichen Netzes nicht mehr ausreicht. Solaranlagen sichern die Autarkie von Verbrauchern und es entstehen nur wenige Kosten. Hinzu kommt, dass der Bedarf an Energie so stark steigt, dass es ohne Solar nicht mehr funktionieren wird.
Hier investierst du also nicht in eine Eintagsfliege oder einen kurzlebigen Hype, sondern in eine Energieform der Zukunft!
Die passenden Möglichkeiten in Solar zu investieren
Entscheidest du dich, Geld aus Solarenergie zu generieren, hast du verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Wir stellen dir die beliebtesten Optionen nachfolgend vor.
Deine eigene PV-Anlage fürs Dach
Die einen verkaufen ihre Lebensversicherung für finanzielle Freiheit, die anderen geben Geld für eine PV-Anlage aus. Letzteres hat den Vorteil, dass du langfristig davon partizipierst. Es handelt sich um ein Direktinvestment, bei dem du (je nach Größe der Anlage), zunächst eine vierstellige Summe benötigst. Voraussetzung ist, dass du ausreichend Dachfläche für den Bau zur Verfügung hast.
Wie hoch deine Rendite ausfällt, hängt von deinem Eigenverbrauch ab. Einen Teil der generierten Sonnenenergie nimmst du selbst für deinen Haushalt, die überschüssigen Anteile fließen ins allgemeine Stromnetz. Die Bundesnetzagentur zahlt dir eine Einspeisevergütung hierfür, sodass sich die Produktion bezahlt macht.
Ob sich die eigene PV-Anlage für dich amortisiert und lohnt, hängt von deinem Strombedarf, aber auch der Lage deines Hauses ab. Bei optimaler Effizienz und einem vorhandenen Speicher gewinnst du, indem du weniger Geld an den Netzanbieter bezahlen musst. Du wirst außerdem autarker und bist nicht auf eine zuverlässige Strombereitstellung angewiesen.
Die Vermietung von Freiflächen für den Bau von Solarparks
Ein passives Investment lässt sich mit der Vermietung von Dach- oder Freiflächen generieren. Als Anleger lässt du dein Kapital nicht direkt in eine Anlage fließen, erzielst aber durch den Ausbau von Solaranlagen zusätzliches Einkommen.
Diese Methode hat für dich einige Vorteile, da du kaum etwas für deine zukünftigen Einkünfte machen musst. Du vermietest die Freifläche, sofern sie für PV-Anlagen geeignet ist und erhältst jährlich eine Pacht. Je nach Größe und Lage kann diese pro Hektar zwischen 1.000 und 4.000 Euro liegen. Der Aufwand ist faktisch bei null, denn sobald du verpachtet hast, ist der Pächter für die Nutzung des Grundstücks verantwortlich.
Einziger Nachteil hierbei ist, dass du keinen Einfluss auf die Modernisierung der PV-Anlage hast. Wäre eine modernere Anlage finanziell rentabler, bleibt das deinem Mieter bzw. Pächter überlassen. Entscheide dich daher sorgfältig, wie lange du die Laufzeit planst.
Von Solarstrom durch Anleihen profitieren
Solaranleihen sind Wertpapiere mit fester Verzinsung, die von Solarunternehmen bereitgestellt werden. Die Rendite ist durch den Zinssatz gut planbar, was dir finanzielle Vorteile verschafft. Riskant ist die Anlageform nur dann, wenn die Bonität des Herausgebers schwankt. Schwankungen sind beim Solarmarkt eher nicht zu erwarten, lediglich die Nachfrage könnte stagnieren. Als langfristige Kapitalanlage ist die Assetklasse allerdings sehr gefragt und wird gern genutzt.
Die Alternative hierzu ist der direkte Kauf von Aktien eines bestimmten Unternehmens. Du bekommst nur dann eine positive Rendite, wenn das Unternehmen sein Wachstum ausbauen konnte. Geht der Betrieb pleite oder schreibt rote Zahlen, geht deine Anlage ins Minus.
Im Erfolgsfall erzielst du durch Aktien eine solide Rendite und besserst dein Konto deutlich auf. Das Risiko ist aber trotzdem da, daher solltest du dir potenzielle Unternehmen genau anschauen. Möchtest du dein Portfolio diversifizieren und weniger große Risiken eingehen, investiere lieber in ETFs. Sie bilden das Wachstum mehrerer Unternehmen ab und sind daher die sicherere Lösung.
Fonds verteilen die Investitionen in die verschiedensten Bereiche und auf Unternehmen, was die Sicherheit der Kapitalanlage erhöht. Bedenke immer, dass du mit ETFs und Fonds deutlich weniger Rendite generieren wirst, als mit der Investition in die Aktie eines Einzelunternehmens. Letzteres hat aber den Nachteil, dass du deine gesamten Investitionen verlieren kannst, wenn das Unternehmen pleitegeht.
Fazit: Generiere Geld durch Solaranlagen und geschickte Investments
Schon mit dem Kauf einer eigenen Solaranlage veränderst du deine finanzielle Situation. Du investierst zwar zunächst, hast dafür aber später weniger Stromkosten. Wenn du noch mehr für dich herausholen möchtest, sind Investitionen in den Markt eine bedeutende Entscheidung. Du kannst Aktien kaufen, ein vorhandenes Grundstück an Solar-Investoren vermieten oder in einen Fonds investieren. Wofür du dich auch entscheidest, am Ende entsteht durch Solarenergie ein Einkommen, das du vorher noch nicht hattest.